Deponielösungen

Löschwasser

Gebäudesanierung

BEREITSTELLUNG VON LÖSCHWASSER
Zur Entlastung der öffentlichen Trinkwasserversorgung

Die dezentrale Vorhaltung von Löschwasser hat in den letzten Jahren zugenommen und wird zudem vermehrt zur Vorschrift. Wir bieten hierfür Löschwasserbehälter in verschiedenen Größen und Ausführungen an. Die Befüllung ist mit Trink- oder Regenwasser möglich.
Unterirdische Löschwasserbehälter sind in der DIN 14230 geregelt. Die Anschlüsse müssen entsprechend DIN 14244 ausgeführt werden. Für die Ermittlung des Löschwasserbedarfes wird das Arbeitsblatt W 405 herangezogen.

Unsere Löschwasserbehälter werden aus umweltfreundlichen und zu 100 % recycelbaren Werkstoffen gefertigt.

Wie bei allen unseren Behältern (Stauraumsysteme, Trinkwasser­speicher etc.) werden auch die Löschwasserbehälter auf die Kundenanforderungen abgestimmt und komplett vorkonfektioniert.

TYPISCHE BAUFORMEN

Löschwasserbehälter werden meist als Röhrenform werkseitig vorkonfektioniert. Dabei wird möglichst das maximale Transportmaß eines LKWs in Länge und Breite ausgenutzt, um die Anzahl der bauseitigen Verbindungen zu minimieren.

Standard-Varianten für die typischen Löschwasser­vorhaltemengen nach DWA W 405.
Andere Ausführungen bzgl. Nennweite und Löschwasservolumen sind natürlich möglich.

EINBAUHINWEISE FÜR DIE BAUSTELLE

Um die Bauzeiten auf der Baustelle möglichst kurz zu halten, werden die Löschwasserbehälter weitestgehend werkseitig vorkonfektioniert. Beim Versetzen des Bauwerks auf der Baustelle sind nur noch wenige Vorarbeiten durchzuführen. Für einen fachgerechten Einbau von Kubra  Löschwasserbehältern sind folgende Hinweise zu beachten:

Bei Kubra Löschwasserbehältern handelt es sich um Profilwickelrohre gemäß DIN 16961, die mit Endplatten verschlossen werden. Beim Einbau der Löschwasserbehälter sind die DIN EN 1610, die ATV-DVWK-A 127 sowie die UVV zu beachten und einzuhalten.

Baugrund / Bettung der Löschwasserbehälter

Der Einbau darf nur von Fachpersonal durchgeführt werden, welches über ausreichend Erfahrung, geeignete Geräte und Maschinen verfügt. Die im statischen Nachweis für das Bauwerk angenommenen Einbaubedingungen sind zwingend einzuhalten. Abweichungen hiervon sind nur nach Rücksprache und schriftlicher Freigabe durch die Kubra GmbH zulässig.

 

Folgende Einbaubedingungen sind mindestens einzuhalten:

Bodengruppen gemäß ATV-DVWK-A 127

G1

GE = enggestufte Kiese

GW = weitgestufte Kies-Sand-Gemische

GI = intermittierend gestufte Kies-Sand-Gemische

SE = enggestufte Sande

SW = weitgestufte Sand-Kies-Gemische

SI = intermittierend gestufte Sand-Kies-Gemische

G2

GU = Kies-Schluff-Gemische

GT = Kies-Ton-Gemische

SU = Sand-Schluff-Gemische

ST = Sand-Ton-Gemische